BIOGRAPHY

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Néstor F. Cortés Garzón erlernte bereits in seiner Kindheit das Spiel verschiedener Perkussions– und Gitarreninstrumente seiner Heimat Kolumbien bei dem Perkussionisten C. A. Rendón und am Conservatorio de la Universidad Tecnológica de Pereira. Später studierte er am Conservatorio de la Universidad Nacional de Colombia in Bogotá klassisches Violoncello und schloss sein Studium 2008 mit Auszeichnung ab. Barockcello studierte er zunächst nur als Nebenfach, jedoch wuchs die Liebe zur Alten Musik stetig, vor allem durch zahlreiche Projekte der Schola Cantorum Basiliensis in Bogotá und Meisterkurse z.B. mit der Akademie für Alte Musik Berlin. Cortés Garzón absolvierte daraufhin ein Aufbau- und ein Masterstudium in der Klasse der international bekannten Barockcellistin Viola de Hoog an der Hochschule für Künste in Bremen und spezialisierte sich gänzlich auf die historisch informierte Aufführungspraxis.

Seit vielen Jahren betreibt der kolumbianische Musiker neben dem Konzertleben intensive Recherchen zur Barockmusik Süd- und Mittelamerikas und rekonstruiert und arrangiert Werke aus verschiedenen Kodizes und Überlieferungen. Mit dem Kammermusikensemble Los Temperamentos interpretiert Cortés Garzón seit 2009 die Ergebnisse seiner Recherchen. Vier Alben, die allesamt exzellente KritikeSeit vielen Jahren betreibt der kolumbianische Musiker neben dem Konzertleben intensive Recherchen zur Barockmusik Süd- und Mittelamerikas und rekonstruiert und arrangiert Werke aus verschiedenen Kodizes und Überlieferungen. Mit dem Kammermusikensemble Los Temperamentos interpretiert Cortés Garzón seit 2009 die Ergebnisse seiner Recherchen. Vier Alben, die allesamt exzellente Kritiken erhielten und mehrfach für internationale Preise nominiert waren, belegen diese Arbeit. Des Weiteren beschäftigt sich der mittlerweile in Bremen lebende Cellist eingehend mit der Ornamentationspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts. Unter Leitung Cortés veröffentlichte das Bremer Barockorchester 2020 seine erste CD. Unter dem Titel BACH to the Roots! zeigen der Cellist und das Ensemble ihre ganz eigene Herangehensweise an die Musik Johann Sebastian Bachs und wurden dafür für den International Classical Music Award 2021 nominiert. 2023 erschien die neue Veröffentlichung Telemann: grenzenlos.

Konzertreisen mit verschiedenen Orchestern und seinen eigenen Ensembles führten den Cellisten bereits durch ganz Europa und Lateinamerika.n erhielten und mehrfach für internationale Preise nominiert waren, belegen diese Arbeit. Des Weiteren beschäftigt sich der mittlerweile in Bremen lebende Cellist eingehend mit der Ornamentationspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts. Unter Leitung Cortés veröffentlichte das Bremer Barockorchester 2020 seine erste CD. Unter dem Titel BACH to the Roots! zeigen der Cellist und das Ensemble ihre ganz eigene Herangehensweise an die Musik Johann Sebastian Bachs und wurden dafür für den International Classical Music Award 2021 nominiert. 2023 erschien die neue Veröffentlichung Telemann: grenzenlos.
Konzertreisen mit verschiedenen Orchestern und seinen eigenen Ensembles führten den Cellisten bereits durch ganz Europa und Lateinamerika.